SORTIMENTE

Sortimentsübersicht zum aktuellen Stand

Achtung:
In der aktuellen Käferzeit bitte unbedingt mit Geschäftsstelle vor dem Einschlag Rücksprache halten! Zur Zeit sind viele der untenstehenden Standard-Sortimente nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich.

Für die Aufarbeitung gilt:
Grundsätzlich ist die Mindestmenge pro Sortiment eine LKW-Ladung (ca. 25 fm)!

Bei Mindermengen zusammen mit Nachbarn gemeinsamen Lagerplatz bestücken.

Bitte anhand unten stehender Sortimentsliste über mögliche Sortimente vorinformieren und dann mit Geschäftsführer konkrete Aushaltung absprechen.

Es gelten die Grundsätze für die Holzbereitstellung, auf die hier ausdrücklich hingewiesen wird:

Sortimentsübersicht

Verschaffen Sie sich einen Überblick der gängigsten Sortimente und welche Voraussetzungen wichtig sind.

Sortiment: Langholz 

Kiefer:

Fichte:

Lärche:

Langholz auf Anfrage

Sortiment: Abschnitte

Kiefer:

Fichte:

Lärche:

Sortiment: Verpackung

Sortiment: Möbel-Wertholz

Sortiment: Industrieholz

Papierholz: Fichte

Spanholz: Nadelholz oder Laubholz

Brennholz: Fichte (Nadelholz und Laubholz)







BEREITSTELLUNG

Wichtige Grundsätze zur Holzbereitstellung

- Holz muss, wie jedes andere Produkt auch, kundenfreundlich präsentiert werden. -

Folgende Punkte sollten als Minimalanforderung bei der Bereitstellung von Rohholz unbedingt beachtet werden:

Die Mitgliedsbetriebe der WBV Sulzbach-Rosenberg sind nach PEFC zertifiziert. Damit gelten die Bestimmungen der PEFC-Zertifizierung auch für die Arbeiten im Wald (z. B. Anlage und Einhaltung von Rückegassen, Verwendung von Bio-Sägekettenöl, UVV ...). Siehe dazu auch Waldbote 1/2007 Seite 16.

Vor Einschlagsbeginn nochmals aktuelle Sortierung beim Geschäftsführer nachfragen! Sortimente und Aushaltungskriterien können sich ändern.

Aushaltungskriterien bei der Aufarbeitung müssen genauestens eingehalten werden! (Länge plus Übermaß, Mindest-Zopf/Höchst-Zopf, Geradschaftigkeit, etc.).

Gebrochenes, gesplittertes Sägerundholz großzügig gesund sägen (versteckte Faserrisse).

Der Waldbart ist abzuschneiden, die Wurzelanläufe sind walzenförmig beizusägen. Äste sind stammeben abzusägen, keine Aststummel belassen.

Lagerung: immer an ganzjährig LKW-fahrbarer fester Straße (Bedeutung Waldwegebau!), Lichtraumprofil der des Lagerplatzes und der Straße muss frei sein! Faustregel: 4 x 4 (= 4 Meter Breite mal 4 Meter Höhe). Am besten ist Durchfahrtmöglichkeit. Ansonsten muss eine ausreichende Wendemöglichkeit gegeben sein. 

Keine Polterung unter Strom- oder Telefonleitungen.
Polterung auf ausreichend starken Unterlagen, bei Stammholz dickes Ende in Abfuhrrichtung. 

Bei maschineller Entrindung von Stammholz: Platzbedarf (1 Polterlänge) hinter dünnem Ende beachten. 

Käfergefahr besonders im Frühjahr im Auge behalten. Mit verzögerter Abfuhr rechnen. Nötigenfalls Schutzspritzung veranlassen.

Einheitliche Lose (Baumarten, Sortimente) bereitstellen. Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Nachbarn nutzen.

Baumarten, bei Abschnitten auch Längen, wegen unterschiedlicher Verwendung getrennt lagern (Ausnahme z. B. Verpackungsholz und Industrieholz). Auf saubere, bündige Polterung ein Auge haben.

Mindestmenge: 1 LKW / Lagerplatz (25 – 30 fm) je Sortiment (mit gleicher Länge und gleicher Holzart). Ausnahme: ½ LKW mit Geschäftsführer absprechen.
Tipp: mit Nachbarn gemeinsamen Lagerplatz bestücken.

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